Flunick

Der Geräteträger Flunick, mit extrem tiefem Schwerpunkt besteht aus zwei baugleichen, synchron arbeitenden Einheiten auf Gummiraupen, welche den Bodendruck auf 246 g/cm2 beschränken. Zwei 30-PS-Motoren treiben diese und die Hydraulikmotoren an. Somit ist für eine leistungsstarke Arbeitshydraulik gesorgt. Der minimale Reihenabstand beträgt 50 cm und die Spurweite lässt sich von 150 bis 250 cm stufenlos einstellen. Durch die variable Bauhöhe können Kulturen bis zu 230 cm Höhe überfahren werden und dies auch in Hanglagen. Die Einsatzgebiete sind Landwirtschaft, Weinbau, Gemüsebau und Baumschulen. Nebst Hackwerkzeugen kann eine ganze Reihe von Zusatzgeräten an fünf Anbauräumen angebaut werden, wie Pflanzgeräte, Düngerstreuer, Spritze, Reflexhacke und Erdbohrer. Wo sinnvoll und nötig übernehmen Sensoren die Steuerung, z.B. beim Hacken. Lenkung per Funk oder über GPS sorgen für Bedienersicherheit. Dies ermöglicht genaues Arbeiten mit ± 1 cm Präzision.

Es ist der derzeit bodenschonenste Überzeiler mit kleinstem Wendekreis und schonendster Raupenwendung im Markt. Themen wie Mangel an Arbeitskräften, Bodenverdichtung, PSM und Herbizide, Witterungsabhängigkeit, variable Reihenabstände und schnellwachsendes Unkraut stellen mit dem Flunick kein Problem mehr dar.


Selbstfahrende Pflanzmaschine

Die Pflanzmaschine ist symmetrisch aufgebaut, um beidseitig mit minimalem Abstand parallel zu einer Wand fahren zu können.

Sie kann bergauf bis zu einer Steigung von 10% eingesetzt werden.

Für die gleichmässige Rückverfestigung des Bodens sorgt das über die gesamte Arbeitsbreite reichende Raupenfahrwerk. Da für dieses Fahrwerk, sofern die Kultur nicht mit weiteren Fahrzeugen gepflegt werden muss, keine Fahrgassen nötig sind, kann die zur Verfügung stehende Fläche besser ausgenutzt werden.

Der stufenlose, hydrostatische Fahrantrieb, mit den getrennten Antriebseinheiten der linken und rechten Raupe, ermöglicht das Wenden an Ort.

Dank der getrennten Bedienung der Lenkung und der Fahrgeschwindigkeitsregelung kann das Fahrzeug optimal gelenkt und die Fahrgeschwindigkeit fein justiert werden. Durch die zentrale Lagerung des Hubwerks sind Kurvenfahrten während des Setzens problemlos möglich. Wird das Setzaggregat ausgehoben, wird das Hubwerk automatisch zentriert und arretiert.

Das Wichtigste in Kürze

  • Individuell einsetzbares Trägerfahrzeug
  • Durch die gleichmässige Rückverfestigung wird ein regelmässiger Auflauf der Pflanzen und somit ein Mehrertrag erreicht.
  • Keine Fahrgassen nötig → bessere Ausnutzung der Fläche
  • Es kann mit sehr geringem Abstand parallel zu einer Wand gesetzt werden
  • Einfache Bedienung
  • Stufenloser hydrostatischer Fahrantrieb
  • Gute Wendigkeit → wenden an Ort möglich

 

FLUNICK

Hier finden Sie die technischen Daten:

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20181011 FlunickPrototype4

SELBSTFAHRENDE PFLANZMASCHINE

Hier finden Sie die technischen Daten:

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20160209 153420